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Thema: Die E-Rechnung (Gelesen 350 mal)
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Andreas
Administrator
    
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Einträge: 1450

Linux von Innen
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Die E-Rechnung
« am: 23. November 2024, 17:37:53 »
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Jeder Selbstständige wird aus allen Richtungen darauf hingewiesen: "2025 kommt die E-Rechnung"! Sogar Fernsehwerbung für Lösungen wird geschaltet (DATEV). Doch wann muss wirklich auf E-Rechnung gearbeitet werden? Und muss ich wirklich auf Online-Lösungen ausweichen, bei denen ich Firmendaten preisgebe? Oder muss ich kostenpflichtige Lösungen nehmen?
Ich habe mich für fakturama entschieden. Es ist in den AURs vorhanden und erlaubt mir, E-Rechnungen zu akzeptieren und zu erstellen. "Vereinfacht" wird durch die E-Rechnung bei mir nichts- ganz im Gegenteil. Aber sie ist nun mal Gesetz und muss beachtet werden. Also nehme ich den für mich einfachsten und kostengünstigsten Weg. Und der leutet weder Online-Lösung noch Kaufpaket, sondern fakturama.
Die E-Rechnung ist für mich ein weiterer Baustein auf dem Weg in das große "Wirtschafts-Monopoly", das wir hier spielen. Es geht vorbei an den Menschen, an unserer Zugehörigkeit zu unserer Natur und unserem Planeten und reiht sich nachtlos ein in Optimierungen, die ein weiteres Wachstum ermöglichen sollen. Doch wer zu viel wächst, der platzt .
Auch hier bietet Linux Lösungen, und Archlinux basierte Distris haben solche wirklich nur von wenigen benötigten Softwarepakete in den Repos, wenn auch "nur" in den AURs. Dafür liebe ich Archlinux: es bietet für noch so exotische Anforderungen Lösungen, und die sind nicht Jahre alt, sondern meistens "bleeding edge". Wer dazulernen will, findet für fast alles eine Lösung...
LG Andreas
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Wissen ist das einzige Gut, das mehr wird, wenn man es teilt - wenn es Menschen gibt, die es teilen, und es Menschen gibt, die bereit sind, dieses Geschenk auch mit eigenem Einsatz anzunehmen.
Freiheit zu erkämpfen reicht nicht. Man muss sie auch verteidigen.
Ohne IT-Kompetenz ist man heutzutage ein willkommenes Opfer und Spielball anderer, egal, welches System oder Gerät man nutzt. Nur Wissen schützt vor Schaden!
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Sebastian
YaBB God
    
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Einträge: 634

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Re:Die E-Rechnung
« Antwort #1 am: 23. November 2024, 18:35:26 »
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Hallo!!!
Fakturama benötigt LibreOffice oder OpenOffice.org
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| https://www.fakturama.info/downloads/
Durch das flexible LibreOffice-Calc-Format lassen sich die Daten übersichtlich gestalten und weiternutzen.
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| https://www.fakturama.info/
Die bauen auf OpenSource Software auf? Und werben nicht mit Excel, M365 usw. Was ist denn da kaputt?
Wenn die sich nicht an Industriellen Standrads halten, kann das doch nichts taugen. Das muss doch wenigstens Geld kosten, die Software. Was nichts kostet, taugt auch nichts!!
Spass bei Seite 
Finde ich sehr geil, sogar damit so offen zu werben und gängige Produkte, die der Mainstream kennt, außen vorzulassen, finde ich echt super gut. Das zeugt davon das man wirklich überzeugt ist das die anderen Formate/Tools Konkurrenz würdige Produkte sind.
Selbst der Rasperry Pi wird von denen unterstützt. Sehr, sehr geil.
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« Letzte Änderung: 23. November 2024, 18:37:32 von Sebastian » |
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Richtig um Hilfe bitten
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Mandy
Newbie

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Ich liebe dieses Forum!
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Re:Die E-Rechnung
« Antwort #2 am: 23. November 2024, 18:57:17 »
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Es ist ja nicht nur die Einstellung von der Gesellschaft das nur was viel kostet etwas taugt, es wird auch wieder das genommen werden wo man am wenigsten nachdenken (ausführen) muss Allein was in den AGB's drin steht was die alles an dritte oder andere Firmen weiter geben wollen gehen bei mir schon wenn ich nur daran denke die Alarmglocken los aber der übliche Spruch von den meisten wird wieder bestimmt sein "Wiso? Wir haben doch nix zu verbergen!"
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Andreas
Administrator
    
Offline
Einträge: 1450

Linux von Innen
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Re:Die E-Rechnung
« Antwort #4 am: 25. November 2024, 14:04:59 »
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Ich brauche sie wohl nur für maximal 10 Rechnungen im Jahr (von etwa 1000 Rechnungen) - da lohnt sich kein "Abonnement". Trotzdem wird in den Medien so getan, als wenn das jeder braucht...
Wenn das auch für Endverbraucher wäre, würde vermutlich so gut wie keiner mehr seine Rechnungen lesen können, denn sie sind dank XML zwar maschinenlesbar, aber nicht mehr ohne weiteres menschenlesbar. Und das IT-Verständnis so eine Rechnung zu lesen traue ich nur ganz wenigen zu - leider 
LG Andreas
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Wissen ist das einzige Gut, das mehr wird, wenn man es teilt - wenn es Menschen gibt, die es teilen, und es Menschen gibt, die bereit sind, dieses Geschenk auch mit eigenem Einsatz anzunehmen.
Freiheit zu erkämpfen reicht nicht. Man muss sie auch verteidigen.
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Sebastian
YaBB God
    
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Einträge: 634

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Re:Die E-Rechnung
« Antwort #5 am: 26. November 2024, 07:11:22 »
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So wie ich das verstanden habe, sollen die XML-Rechnungsdaten zusätzlich in die PDF-Rechnung eingebettet werden. Um eine gültige ZUGFeRD PDF zu machen. Somit würde der nicht versierte Endanwender sowieso davon nichts mitbekommen und könnte die Rechnung weiterhin lesen.
Die Visierten Endanwender wiederum würden sich bei solch einer Rechnung freuen, dass sie diese endlich Automatisch verarbeiten können. Also, wenn mir jemand solch eine Rechnung anbieten würde. Dann würde ich diese auf jeden Fall bevorzugen. Denn auch als Endanwender hat man ja so seine Programme, um seine Finanzen zu verwalten. Und diese Art von Rechnung wird sich mit Sicherheit besser einpflegen lassen.
PS: @Andreas
Ich würde den Ball auffangen und für dich selbst verwenden. Und damit soga noch Werben das man von dir auch eine ZUGFeRD Konforme PDF Rechnung bekommen kann. Und das ja soooo viele Vorteile hat. Ist zwar ein schwacher Grund danach die Dienstleistung auszusuchen aber warum nicht nutzen, wenn man es schon kann? 
PPS:
Der Deutsche Name für diesen Standard ist mal wieder der Hammer (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland) 
LG Sebastian
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« Letzte Änderung: 26. November 2024, 07:18:00 von Sebastian » |
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Richtig um Hilfe bitten
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