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allgemeine Kategorie / Allgemeine Diskussionen / Re:Wie läuft es bei euch mit den Systemupdates? |
am: 05. Juli 2025, 20:38:11 |
Begonnen von Sebastian | Letzter Eintrag von Dietrich |
Hallo Sebastian, da hast Du recht, ich glaube aber das die Mitstreiter aus der alten Zeit, abwarten bis hier etwas passendes zum Thema eingestell wird.
Windows ist keine Alternative, auch dort liegen die Fallen schon im Weg herum. Wenn sich jemand die Mühe gemacht hat das von Dir eingestellte Video anzusehen, ist es keine Alternative zu lINUX.
Wünsche einen schönen Sonntag LG Dietrich |
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allgemeine Kategorie / Allgemeine Diskussionen / Re:Wie läuft es bei euch mit den Systemupdates? |
am: 05. Juli 2025, 12:00:03 |
Begonnen von Sebastian | Letzter Eintrag von Sebastian |
Das zeigt das, wenn man gewillt ist sich selbständig zu informieren und zu lernen, das man durchaus in der lange sein kann ein Arch Linux zu pflegen.
Was mich nun mehr oder weniger wundert, ist das aus der Suletuxe Community sich hier so wenige im Forum beteiligen. Ich meine, wenn es wirklich, gut hier läuft, sieht man ab und an mal 4-5 Personen im Forum etwas beitragen. Meistens sind es aber nur die üblichen verdächtigen (Andreas, dietrich und ich) dabei bin ich mir sicher gewesen, dass bei unseren damaligen Treffen es viel mehr Personen gab. Schade das es nicht alle bis ins Forum geschafft haben, um sich hier weiter auszutauschen.
LG Sebastian |
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allgemeine Kategorie / Allgemeine Diskussionen / Re:Wie läuft es bei euch mit den Systemupdates? |
am: 04. Juli 2025, 20:33:55 |
Begonnen von Sebastian | Letzter Eintrag von Dietrich |
Hallo Sebastian, ich bin fast täglich auf der Seite und schaue ob etwas für mich dabei ist.
Ja, mein update hat sich auch geweigert den Vorgang abzuschließen, nach einem Ausflug zu linux-news , war ich schlauer.
Bin der Anleitung gefolgt und das update ist dann ohne weitere Meldungen durchgelaufen, der reboot dann auch ;-)
LG Dietrich |
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allgemeine Kategorie / Allgemeine Diskussionen / Wie läuft es bei euch mit den Systemupdates? |
am: 04. Juli 2025, 12:29:35 |
Begonnen von Sebastian | Letzter Eintrag von Sebastian |
Hallo Suletuxe,
In den letzten Wochen hat die Arch Linux Community über ihre Webseite informiert, dass ein manuelles Eingreifen beim Updaten des Systems nötig ist. Da es sonst unter anderem der Plasmadesktop unter X11 nicht mehr startet oder auch pacman sich erst einmal weigert ein Update zu machen, da etwas an der Struktur eines wichtigen Paketes geändert wurde. Im Grunde waren dies zwei wichtige Neuigkeiten, die kurz hintereinander statt, gefunden haben.
Da ich hier schon länger kein Lebenszeichen gesehen habe (bis auf Andreas). Möchte ich allen gratulieren, die anscheint diese Neuigkeiten berücksichtigt haben, und selbst die notwendigen Schritte durchführen konnten um ihr System weiterhin funktionstüchtig und aktuell zu halten.
Da keine Fragen, diesbezüglich gestellt wurden, ist davon auszugehen, dass dies wohl jeder hinbekommen hat.
Allen anderen möchte ich den Hinweis mit auf dem Weg geben. Das aussetzten von Updates eurer System auf lange Sicht:
- A. Unsicherer macht. Da keine Sicherheitslücken mehr geschlossen werden.
- Und B. ihr irgendwann keine neue Software mehr installieren könnt. Da bei einem Versuch die neue Software zu installieren, sich diese mit den alten Paketstand (Softwareversionen) auf eurem System beißt.
Es wird zumindest von mir immer noch gerne Hilfe zur Selbsthilfe gegeben. Dafür müsst ihr natürlich erst einmal euch bemerkbar machen und eine Frage dazu stellen. Ich gebe dann gerne Hinweise, wo man die entsprechende Information, die man benötigt, nachlesen kann. Lesen und umsetzten müsst ihr dann noch selbst. Dabei werde ich auch versuchen, Hinweise zu geben, wie man die benötigte Information hätte selbst finden können. Damit ihr weiter unabhängiger werden könnt.
Aber auch wenn euer Interesse nun nicht mehr bei Linux liegen sollte und ihr vielleicht auf ein anderes Betriebssystem umgestiegen seid, so würde mich das hier interessieren, was schlussendlich der Beweggrund war von Linux wieder wegzugehen und was ihr stattdessen jetzt nutzt? Oder anderes gefragt, warum man auf einmal das Interesse an Linux verloren hat?
LG Sebastian |
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allgemeine Kategorie / Allgemeine Diskussionen / Nivida - Der 580 LinuxTreiber ist der letzte für Maxwell / Pascal / Volta GPUs |
am: 01. Juli 2025, 13:01:16 |
Begonnen von Sebastian | Letzter Eintrag von Sebastian |
https://www.phoronix.com/news/NVIDIA-580-Linux-Driver-Last-HW
Damit gehört nun die Grafikkarte meines PCs GeForce GTX 960 (Maxwell) nun offziel zum alten Eisen. Auch wird es wohl keine großen neuen Optimierungen für die 900ter Baureihe im quelloffenen Nouveau Treiber mehr geben. Heißt jetzt nicht, dass ich diesen überhaupt nicht verwenden kann, aber ich werde die Grafikkarte mit diesen nicht im vollen Umfang nutzen können.
Da sich für mich über die Jahre meine Anforderungen an PC/Notebook Hardware geändert hat und mein Fokus nicht mehr auf Gaming, sondern eher auf Video Codierung liegt, ist das für mich nicht weiter tragisch. Da ich für ernsthaften Videoschnitt eh eine neue Grafikkarte benötigen würde die auch den AV1 Codec nativ unterstützt.
Der nächste Kauf wird dann aber Richtung AMD gehen, da hier der Linux Support Tradition mäßig besser ist als von Nvidia, auch wenn diese sich schon gebessert haben bei neueren GPUs. Bei AMD geht unter Linux nur vieles gleich out of the box. Aber die Grafikkarte ist halt auch schon so alt, damals hatte ich noch überhaupt keine Ahnung von Linux und demnach habe ich beim Kauf auf Kompatibilität auch nicht drauf geachtet. Das viel sonst auch nie wirklich auf, da als damaliger Windows User die Hardware nie so lange gehalten hat (zumindest um ein Windows damit zu betreiben), und ich als damaliger PC Gamer schon viel früher neuer Hardware kaufen musste. Und damit kamm es dann auch nie zu dem Problem das auf einmal der Treiber nicht mehr weiterentwickelt wird. 
Ich rechne also damit das bald der GPU treiber für die Mexwell reihe aus dem nvidia Paket raus fehlt. Und daraus ein legacy AUR Paket gemacht wird. Sobald das der Fall ist, wird ein manuelles eingreifen für mich im Update Prozess nötig sein. Aber da ich jetzt schon aufgeklärt bin was auf mich zukommen kann. Wird mich das nicht mehr großartig überraschen, so dass ich einfach wieder auf den nouvou Treiber zurück wechsel.
LG Sebastian |
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allgemeine Kategorie / Allgemeine Diskussionen / Re:Unebmerkte Geräteverschlüsselung unter Windows |
am: 19. Juni 2025, 16:03:40 |
Begonnen von Sebastian | Letzter Eintrag von Andreas |
Ich ergänze:
Einem Unternehmen aus einem Land, in dem Leute wie Trump das Sagen haben. Für mich zeigt das die gefährliche Abhängigkeit in die man da gerät, selbst wenn man "nur" Geräte dieser Hersteller verwendet und das vorinstallierte Betriebssystem nicht ersetzt. Aber mir solls egal sein. Ich ersetze meine Betriebsssysteme, hinterfrage Funktionen vom System und versuche mich frei zu halten / zu machen. Kostet Zeit und Gehirnschmalz. Aber den investiere ich gerne!
LG Andreas |
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allgemeine Kategorie / Allgemeine Diskussionen / Unebmerkte Geräteverschlüsselung unter Windows |
am: 19. Juni 2025, 11:24:05 |
Begonnen von Sebastian | Letzter Eintrag von Sebastian |
Auch hier zeigt sich einmal mehr, dass Microsoft dem Entwicklungstrend von mobilen Endgeräten wie Smartphones/Tablets wie ich auch schon hier erwähnt habe folgt. Nur dieses Mal bei dem Thema Geräteverschlüsselung.
Bei modernen Smartphones/Tablets ist es, seid ein paar Jahren zum Standard geworden, dass Gerätehersteller den Gerätespeicher ab Werk verschlüsseln. Dabei wird der Masterkey der für die Verschlüsselung eingesetzt wird. Noch einmal mit dem vom Benutzer gewählten Geräte Pin/Passwort/Muster what ever zusätzlich geschützt. Dies dient zum Schutz der Daten, damit diese nicht einfach ohne das Entsperren des Gerätes (auch nicht mit einem externen Gerät) ausgelesen werden können. Im besten Fall bekommt der Endanwender/Konsumenten dies überhaupt nicht mit und auch nicht großartig mitgeteilt. Bzw. wenn, wird es vielleicht als Randnotiz beim Einrichten des Gerätes in einem Nebensatz erwähnt. Das natürlich der durchschnittliche Konsument einfach überliest. Weil er schließlich nur Konsumieren möchte und sich nicht großartig mit dem Gerät an sich auseinandersetzten möchte.
Dabei ist eine unbemerkte Geräteverschlüsselung wie bei Smartphones/Tables nicht weiter tragisch. Da zum einen der Konsument:
1. Davon ausgeht, das seine Daten mit der Geräte PIN geschützt werden. Der Konsument macht hier keine Unterscheidung zum Masterkey und der Geräte PIN. Was auch nicht weiter tragisch ist weil für ihm das selbe dabei herauskommt.
2. Sollte unser bequemer Konsument bei der Einrichtung sich entscheiden keine Geräte PIN/Muster what ever einzurichten. So liegen weiterhin die Daten nur in verschlüsselter Form im Gerätespeicher vor, da diese vorher vom Masterkey verschlüsselt werden, bevor diese im Gerätespeicher abgelegt werden.
3. Bei defekten Mobilgeräte es meistens nicht möglich ist, interner Speicher zu ersetzten/auszutauschen. Von daher werden die Daten gedanklich eh von Durchschnittskonsumenten abgeschrieben (falls kein Backup besteht).
4. Da mobile Endgeräte seid jeher eine starke Cloud Anbindung haben. So bieten die meisten Geräte als Default eine Synchronisierung der Daten zu den jeweiligen Herstellern Infrastruktur an. Die von ich schätze mal von 90% der Konsumenten ohne darüber nachzudenken wo ihre Daten landen bzw. was mit ihnen gemacht wird angenommen wird. Ich vermute mal das hier sogar zusätzlich ein sehr großer Teil dabei ist die das noch nicht mal wissen das ihr Smartphone alles mögliche auf fremde Computer speichert und übertragt. Da bei der Einrichtung brav ein antrainiertes Muster gefolgt wird. Wo AGBs, EULAs und auch Einrichtungsbildschirme immer brav auf weiter geklickt wurde. Man hat ja keine Zeit sich mit seinem Gerät richtig auseinander zu setzten, man möchte es ja schließlich lediglich benutzen/konsumieren.
Aus dem oben genannten Gründen hat hier also eine nicht bewusste Geräteverschlüsslung eher einen positiven Effekt (Um die Daten bei Diebstahl geschützt zu halten, bzw. um überhaupt die Voraussetzung dafür zu schaffen.)
Anders sieht es aber bei der Nutzung eines PCs aus:
- Hier kann Speicher (Festplatten) ausgetauscht werden. Und dies wurde bisher auch zu Upgrade Zwecken getan.
- Ältere Endverbraucher gehen davon aus das ihre Daten weiterhin mit einen anderen Gerät ausgelesen werden kann, wenn die Festplatte ausgebaut wird. Und auch in vielen Fällen kein Benutzerpasswort verwendet wurde.
- Bei Standrechnern macht eine Festplattenverschlüsselung nur in Einzelfällen Sinn. Bzw. sollte nicht unbemerkt erfolgen, sondern eine bewusste Entscheidung sein.
Warum dieser Trend nun auch im PC Sektor Einzug hält, sollte klar sein. Es soll einmal mehr die Bindung des Kunden an den Hersteller festigen, damit dieser bei ihm einen Account anlegt, damit zum einen der Verschlüsselung Key bequem für den Kunden aufbewahrt wird. Und zum anderen der Hersteller weiterhin in der Lage bleibt, im "Notfall" Daten seines Kunden zu entschlüsseln.
Dabei finde ich es sehr erschreckend das quasi aus Bequemlichkeit Private Daten einen Unternehmen so bereitwillig und ohne Gegenwehr ausgehändigt wird. Dabei hat der Verbraucher die Wahl, die alternative hierzu heist Linux (Nur dies bedeutet Arbeit, weil nicht nur konsumiert werden kann. Hier muss der Anwender sich mit seinem Gerät und der Software wirklich auseinandersetzten). Der Lohn ist unabhähigkeit und die Hoheit auf seine Daten wiederzuhaben.
Von der Generation Z ist dabei keine Gegenwehr zu erwarten weil diese mit diesen Umständen groß werden. Und die Ältere Generation möchte sich mit der Materie leider nicht mehr beschäftigen und wie Generation Z nur noch Konsumieren. Damit wird auf lange Sicht der letzte Widerstand irgendwann austerben und die Rechnung wird aufgehen.
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allgemeine Kategorie / Allgemeine Diskussionen / Die Haltbarkeit für PC Hardware wird kürzer |
am: 17. Juni 2025, 18:30:44 |
Begonnen von Sebastian | Letzter Eintrag von Sebastian |
So zumindest, wenn es um Microsoft geht. Was mir bei diesem Trend auffällt ist, das hier versucht wird das Model der eingeschränkten Software-Updates, wie es der Konsument bei Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets gewohnt ist, auf PC Hardware zu übertragen durchgeführt wird. So das auch hier der Verbraucher nach Möglichkeit schnell wieder neue Hardware kaufen soll, indem eine künstliche Software Hürde verwendet wird. Ganz nach dem Motto: "friss oder stirb" oder anders ausgedrückt: "Lieber Konsument, wenn du unser Produkt weiter verwenden möchtest, dann musst du wieder in neue Hardware investieren. Nur so kann sichergestellt werden das unser Produkt weiterhin optimal für dich funktioniert".
Das Schlimme bei der Sache ist, das dies höchstwahrscheinlich auch aufgehen wird. Indem der Endverbraucher Stück für Stück langsam an diese Änderungen herangeführt wird. So das dies für ihn mit ein paar Änderungen hier ein paar Anpassungen da, ga nicht so groß auffällt wie er Stück für Stück immer mehr Freiheiten über seine PC-Hardware verliert.
Unterstützt wird das ganz noch von der Generation Z, die leider nicht mehr lernt, mit PC Hardware umzugehen, indem sie hauptsächlich nur mit Smartphones und Tablets arbeiten. Wo es schon immer gang und gäbe war das Hardware aufgrund von mangelnder Software-Updates nur ein paar Jahre hält. Diese Konsumentengeneration würde es also auch nicht mehr auffallen, wenn dies bei PC Hardware nun genauso gemacht wird. Denn diese kennt nichts anderes, und würde dies nur als natürlich-/selbst-verständlichkeit empfinden, das dies bei PCs auch so gehandhabt wird.
Durch Werkzeuge wie KI Assistenten die von ein paar großen Techgiganten gesteuert werden, wird es dem Endanwender zudem immer weiter bequemer gemacht, so das der Verbraucher selbst auch nicht mehr über den Tellerrand schauen möchte. Um schlussendlich ihm die Fähigkeit selbst zu berauben, selbst zu erkennen, wie weit sein Gedankengut in eine bestimmte Richtung gelenkt wurde. So das dieser im schlimmsten fall anfängt sich zu verteidigen, falls jemand ihn auf diesen Missstand aufmerksam macht. Als Beispiel sei die Art von Person zu nennen, die bereits nicht mehr merkt das sie das Produkt ist und freizügig alle Daten von sich herausgibt. Um dann vielleicht noch sagen zu können "Lass die doch ruhig das alles wissen um Werbung auf mich zuzuschneiden. So bekomme ich wenigstens keine uninteressante Werbung".
Hier hat die Verhaltensanpassung voll Gewirkt so das diese Person es schon als Mehrwert ansieht wenn seine Daten verkauft werden. Und verteidigt dies auch noch. Einen besseren Konsumenten kann man sich nicht wünschen 
So schwarz wie ich das hier auch alles sehe, so finde ich diese gesellschaftliche Entwicklung sehr interessant.
Menschen, die viel Wissen angesammelt haben, und verstehen dieses richtig einzusetzen, können wie Könige leben, indem sie andere zu anhänglichen Konsumenten machen 
LG Sebastian |
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