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allgemeine Kategorie => Allgemeine Diskussionen => Thema von: Andreas am 24. Januar 2020, 17:43:53

Titel: kommerzielle Produkte haben bessere Sicherheitsstandards
Beitrag von: Andreas am 24. Januar 2020, 17:43:53

...wer das glaubt, befindet sich in der Mitte (s)eines Bockshorns...

Man sollte meinen, dass bekannt gewordene Sicherheitslücken in kommerzieller Software schnell gefixt werden. Schließlich bringen ja einige Konzerne das Argument GEGEN Open Source, dass Sicherheitslücken bei ihnen schneller gefixt werden.

Die Praxis sieht aber anders aus:

Computer der Potsdamer Stadtverwaltung erfolgreich kompromittiert (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Cyberangriff-auf-Verwaltung-Stadt-Brandenburg-teilweise-vom-Netz-4645577.html)

Ursache FSoftware-Fehler in Citrix-Systemen (https://www.heise.de/security/meldung/Citrix-Luecke-Immer-mehr-Attacken-Workaround-funktioniert-nicht-immer-4640456.html)

Natürlich werden auch immer noch Verwaltungsnetzwerke mittels des Trojaners Emotet lahmgelegt (der ausschließlich Windows/Microsoft Office attakiert). Und das wird nicht der letzte echt kernige Windows-Schädling sein. Und das BSI wird sich weiterhin verweigern, bei ihren Meldungen angreifbare Systeme mit aufzulisten. Also alles "Business as usual".

LG
Andreas


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