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Diskussions- und Newsboard der Linux Interessen Gruppe Suletuxe  |  allgemeine Kategorie  |  Allgemeine Diskussionen  |  Thema: online « zurück vorwärts »
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   Autor  Thema: online  (Gelesen 2014 mal)
joskel
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online
« am: 10. April 2021, 09:35:24 »

da hier so wenig geschrieben wird...
mitlerweile is ja fast alles nur noch online, läuft aber ganz gut
z.Z. gerade Grazer Linux Tage, GLT21, über jitsi und bbb
gestern waren 3 sehr interessante workshops, die evtl noch online gestellt werden
schönes WE
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Andreas
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Linux von Innen

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Re:online
« Antwort #1 am: 11. April 2021, 06:19:57 »

Guten Morgen,

ja - es verschiebt sich alles mehr und mehr in Richtung "online". Ich sage mal: es ist eine Art "Evolution" - eine die wir nicht in der Richtung nach Belieben ändern können. Und bei einer Evolution in der Natur ist es nun mal so: anpassen oder untergehen. Wer in diesen Zeiten nicht gewillt ist, sein Lernverhalten umzustellen - der wird den Anschluss verlieren. Auch ich bin trotz hohem Engagement nicht in der Lage den geänderten Lernprozess jedem Einzelnen hinterherzutragen und ihn persönlich zu betreuen... Entweder Fragen oder Anregungen werden online geteilt - oder eben nicht.

So führt Corona in der Tat zu sinkenden Kompetenzen in vielen Bereichen - nicht nur im Bereich Linux. "Online ist nicht meine Sache" - das ist der Satz der da vielen im Weg steht.

LG
Andreas
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joskel
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Re:online
« Antwort #2 am: 11. April 2021, 10:57:15 »

lol
>>>sinkenden Kompetenzen in vielen Bereichen
das hört sich so nach brd an^^
heute heise news; Mobilfunkausbau: Scheuers Kampf gegen Funklöcher stockt

btw
bim UT im herbst 2019 hatte eine userin nach komunikationsmöglichkeiten gefragt
darauf wurde aber nur wenig/kaum reagiert

ich suche schon seit 2005 nach skype alternativen, gab aber nie was vernütiges gleichwertiges einfaches, denn microsoft schafft es ja immer wieder, aufgekaufte produkte, zu verschlimm verbessern

seit anfang 2020 gibt es alternativen wie sand am meer, meine liste ist schon bei >30
vieles davon kommt ja nicht in frage, obwohl es viele benutzen, aber langsam kapieren, dass es besser ist was freies zu nutzen

leider habe ich oft nicht viele oder genug kontakte um die jeweilige software eingehend zu testen und zu vergleichen
ich erwarte ja nur die standart sachen von kommunikation:
frei einfach schnell, text voice video screen whiteboard collaboration
z.B, nextcloud hat mich da leider noch nicht so richtig begeistert
also
schönen sonntag noch
readU
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Andreas
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Re:online
« Antwort #3 am: 11. April 2021, 12:18:21 »

Es gibt im Kommunikationsbereich sehr viel Software (auch freie) die richtig gut ist. Aber fast immer nur für einen recht speziellen Anwendungsfall. Da gibt es tolle peer2peer Lösungen - die wieder nicht auf allen Betriebssystemen laufen. Und die nicht alle Funktionen haben die man vielleicht braucht. Man müsste sehr viele verschiedene Lösungen gleichzeitig nutzen - das steht aber mit dem heute grassierenden Anspruch "einer Lösung für alles" im Widerspruch.

Die Formulierung mit den sinkenden Kompetenzen kam automatisch weil ich an einer Schule als pädagogischer Mitarbeiter eingesetzt werde und dort solche Formulierungen üblich sind. Man kann das auch anders ausdrücken: Lernen ist breitflächig von einem aktiven Vorgang, der von jedem Einzelnen ausgeht, zu einem Vorgang des Konsumierens mutiert. Die Effizienz des Lernvorganges ist dadurch deutlich gesunken.

LG
Andreas
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Herbert
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Re:online
« Antwort #4 am: 12. April 2021, 10:34:21 »

Hallo liebe Leute,

ich sehe das auch immer wieder, daß es für alles eine Spezial-Lösung gibt, deren Administration
mich allerdings dann in der Summe regemäßig überfordert.

Ich hätte da eine Idee, deren Umsetzung mich allerdings noch mehr überfordert ;-)

Zumindest bei Linux sind doch alle Anwendungen irgendwie auf Kommando-Zeile herunterbrechbar.
Wäre es nicht möglich eine grafische Oberfläche zu machen, die je nach Bedarf die "Optimale Lösung"
auswählt und dem dilletantischen Nutzer präsentiert.? Ich denke damit könnte man vielen Anwendern
den Umstieg auf so extrem leistungsfähigen Umgebungen wie Linux sehr erleichtern.

Im Endeffekt war ja das auch der Marketingtrick hinter DOS und Windows. ;-)
Allerdings war dahinter halt nur Chaos, was auf Dauer dem Nutzer nur Ärger und Verdruss brachte.
Da hatten die Kunden schon Ihre Seele verkauft und waren Abhängig.
Eingeschränkt gillt das auch für Open SUSE. Jedoch wo es für mich sinnvoll ist, hab ich trotzdem die
Möglichkeit in die Tiefe zu gehen.

Comments invited,  LG  Jörg
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Andreas
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Re:online
« Antwort #5 am: 12. April 2021, 11:04:37 »

Hallo Jörg,

jeder Versuch einen transparenten Ansatz bei dem jeder Punkt erklärbar und begründbar ist irgendwie "auf etwas einfacheres herunterzubrechen" ist zum Scheitern verurteilt. Die Menge der Konfigurationspunkte pro Dienst wird sich durch eine Zusammenfassung nicht verkleinern - vielmehr hat man hinterher eine "Monsteranwendung" die zig Konfigurationsseiten hat und die dann von den "ich-will-doch-nur-anwenden-Usern" gar nicht mehr verstanden wird.

Das Ziel von Linux ist es niemals gewesen und ist es bis heute nicht, ein Massenprodukt für den eben genannten User zu werden. Dieses Ziel ist nicht reell. Und jedwede Versimplifizierung mit einhergehender Vereinheitlichung würde Linux auf den gleichen Weg schicken wie Windows & Co.

Der Wunsch "ich will ein Linux das so sicher und stabil und genauso bedient wird wie Windows aber nicht die ganzen Nachteile von Windows hat" ist ein  Widerspruch in sich selbst.

Wer die Vorteile von Linux möchte muss sich damit beschäftigen und weit mehr "unter die Haube schauen" als bei Windows.Wenn ich die heutigen Distributionen mit dem Linux vergleiche mit dem ich damals angefangen habe (SuSE 5.1) dann ist die Perfektion in Sachen Usability längst erreicht.

LG
Andreas
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Herbert
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Re:online
« Antwort #6 am: 12. April 2021, 11:50:47 »

Da hast du natürlich auch Recht!
Eierlegende Wollmilchsäue sind halt dann genausowenig beherrschbar.

Wenn etwas über die Komplexität von K3B oder Kaffeine hinaus geht, wird es übel.

Viele denen ich Linux nahegebracht hab, sind schnell in die Tiefe gegangenen, nachdem sie erste Erfolge
bei Problemlösungen mit Wiki-Anleitungen oder Foren hatten. Dann war Windows schnell abgemeldet, nur
im Bürobereich geht das kaum.

Mein Problem ist, daß ich mir das alles nicht mehr merken kann.

Ja SUSE ist halt auch nicht mehr das was es mal war, vieles ist zu "windowsähnlich" geworden.
Z.Zt rüste ich meine alten32bit-Gurken auf Pi OS für Dosen um. Das läuft besser und ist schlanker als
das alte SUSE. Aktuelle Versionen gibt es eh für 32bit nicht mehr.
Im Endeffekt auch mit allem was ich so brauche. So hab ich "nur" zwei Betriebssystem, die auch noch
ähnlich sind, zu verwalten.

Die anderen Projekte sind auch in Arbeit, Das Stall-Projekt lag auf Eis weil mein "Helferlein" eine Schulung
gemacht, natürlich wie immer "Eins Plus" abgeschlossen. Das fällt halt nicht vom Himmel.
Ich hoffe das ihn in Bälde mal wieder Einklinken kann.

Ich denke nicht die "Kinder" haben sich verändert, sondern die "Umgebung" der Schule....
Aber das sprengt dieses Forum...

Ich muss jetzt Kochen...
LG Jörg
« Letzte Änderung: 12. April 2021, 11:52:32 von Herbert » Gespeichert
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Re:online
« Antwort #7 am: 13. April 2021, 06:03:16 »

Natürlich haben sich die Kinder nicht zum Negativen verändert! Und es ist auch nicht (nur) die Schule - die gesame Ausrichtung und Handlungsweise der Gesellschaft mit allem was dazu gehört hat sich geändert und dringt tief in unser aller Leben ein...

Ich merke mir auch nicht alles. Vieles, von dem ich weiß, dass ich es nur sehr selten brauche wandert in eine simple Textdatei. Da stehen Konfigurationstricks neben bestimmten Parametern für Konsolenbefehle und Vorgehensweisen bei Anpassungen etc.

Vielleicht steckst Du dein Gesamtziel zu hoch. Das, was Du beschrieben hast, finde ich schon sehr komplex. Da kann es nicht sein dass Du bei der Konfiguration eines Messengers scheiterst.

LG
Andreas
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