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Thema: Treffen am 25.03.2023 (Gelesen 1000 mal)
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Andreas
Administrator
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Linux von Innen
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Treffen am 25.03.2023
« am: 23. März 2023, 09:10:22 »
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Am 25.03.2023 treffen uns um 19:00 Uhr im Gebäude der freiwilligen Feuerwehr Schwaförden, Steinstr. 1.
Nach kurzer Wiederholung gehe ich dann noch auf die Möglichkeit ein Dateien- und Ordnerrechte so zu setzen dass noch nicht mal root sie "einfach so" löschen kann.
Das Hauptthema wird aber der sehr wichtige Block "Software und Pflege der Software / des Systems - Stichwort "Updates" - sein. Ich denke wir werden das nicht an einem Abend durchziehen können. Das Thema ist von zentraler Bedeutung und benötigt deutlich mehr Verständnis als das Auswendiglernen von ein paar Kommandozeilenbefehlen. Ich werde meine Geschwindigkeit eurem Lerntempo anpassen und ggf. auch Dinge die ich für selbstverständlich halte die euch aber unbekannt sind identifizieren und thematisieren. Dies hier ist mein für den Samstag angedachter Lernblock:- Was sind "Programme" - was ist "Software"?
- Wie greifen "Software" und "Betriebssystem" ineinander?
- Wie entsteht Software?
- Auf welchen unterschiedlichen Weisen kann man Software verbreiten (aus Sicht des Nutzers "installieren")?
Ich kann den Zeitbedarf wie gesagt nicht wirklich einschätzen. Es gab Zeiten in den 90er Jahren da konnten 70% aller Schulkinder ab Klasse 5 diese Fragen beantworten, jeder konnte (und hatte) Windows 95 zigmal installiert und konnte Fehler weitestgehend selbst finden und beseitigen. Diese Kenntnisse sind heute bei den meisten Menschen verschüttet.
Nach dem Vermitteln von den allgemeinen Zusammenhängen (s.o.) werde ich beim nächsten Treffen auf den Umgang mit pacman und yay (und dem euch vermutlich noch unbekannten paru) eingehen. Diese Thematik setzt aber voraus dass ihr über die allgemeinen Kenntnisse schon verfügt. Nur dann seid ihr in der Lage auch euch bislang unbekannte Update / Installationsprobleme einzuordnen und zielgerichtet anzugehen. Es ist nämlich nicht möglich das mit einem fixen Vorgehensschema zu erledigen! Wenn es ein solches Schema gäbe würde es keinerlei für den Nutzer sichtbare Probleme bei Updates geben - man könnte alles in einem Klicki-Bunti-Programm automatisiern. Aber die gibt es - und zwar bei allen Betriebssystemen! Bei Windows und Apple erkennt man die Probleme meistens erst wenn sie auch durch den "Vollprofi" nicht mehr zu bewältigen sind, bei Linux werdet ihr auf alle Probleme hingewiesen und es ist an euch mit diesen Informationen richtig umzugehen.
Ich freue mich auf euch!
LG
Andreas
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Wissen ist das einzige Gut, das mehr wird, wenn man es teilt - wenn es Menschen gibt, die es weitergeben, und es Menschen gibt, die bereit sind, dieses Geschenk auch unter eigenem Einsatz anzunehmen.
Freiheit zu erkämpfen reicht nicht. Man muss sie auch verteidigen.
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Sebastian
Sr. Member
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Re:Treffen am 25.03.2023
« Antwort #1 am: 23. März 2023, 16:28:51 »
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Hört sich super an,
Ich bin auch ein Fan davon Themen bei Root zu beginnen um dinge Vollumfänglich zu verstehen. Und nicht den Weg zugehen, schnell zum Ziel zu kommen, um dann schlussendlich nicht zu wissen, warum man die Dinge macht, die gemacht werden müssen.
Apropos 90er, das war meine Zeit, Ende der 90er muss ich so um die 14 gewesen sein. Und da war genau das, was du beschreibst @Andreas der Klassen Computer wurde höchstens von uns Kindern in der Pause verwendet, da Lehrer und Ko mit dem Computer nichts anfangen konnten/wollten.
Informatik gab es nur als Wahl Pflicht Fach, und da war der Stand das uns höchstens BASIC gezeigt wurde. und man noch mit MS-DOS noch rumhantiert wurde, obwohl man zu Hause schon bei Windows 98 angekommen war. Lag halt daran das die Eizigste Lehrkraft die etwas ahnung von Computer hatte nun auch aus einer anderen Zeit kamm. 
Ich vermute aber mal, dass in so einem fortschrittlichen Land wie Deutschland sich die Situation auf deutschen Schulen mit den vielen Fördergeldern aus der Pandemie erheblich gebessert hat.
LG
Sebastian
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Andreas
Administrator
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Einträge: 1140
Linux von Innen
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Re:Treffen am 25.03.2023
« Antwort #2 am: 24. März 2023, 08:01:30 »
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Hat Sie Sebastian. Jetzt steht nicht ein Gerät herum mit dem die Lehrerschaft nicht richtig was wuppen kann - jetzt sind es 100. Zusätzlich sind die SchülerInnnen komplett desinteressiert was man alles schickes an Kreativität mit Programmierung, Visualisierung etc. machen kann. Deren Kreativität beschränkt sich darauf stundenlang Tiktok-Videos zu schauen und vielleicht mit einer entsprechenden App auch mal eine Person in ein Bild oder Video hineinzubeamen (oder herauszubeamen) um Leute in Situationen zu setzen in denen sie real nie gewesen waren. Aber auch solche Sachen kann man durchaus ändern - wenn man nicht alleine ist. Und zumindest an der Schule wo ich bin sind gerade große Steine am Hang und werden in Kürze ihren Weg beginnen. Und ich bin stolz darauf mit dabei zu sein.
Bis morgen!
LG
Andreas
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